Augenlasern / Lasik / Femtolasik / ILasik, in Antalya, Türkei
Femtolasik / ILasik, in Antalya, das beste Verfahren zur Korrektur der Fehlsichtigkeit
Die Femto-LASIK ist heute das wichtigste Verfahren, eine Fehlsichtigkeit chirurgisch korrigieren zu lassen. In der Hand des erfahrenen Augenchirurgen ist sie eine äusserst präzise und
sichere Behandlungsmethode.
Mit der Femto-LASIK ist es erstmals möglich, eine Behandlung ganz ohne den Einsatz einer mechanischen Klinge (Mikrokeratom) durchzuführen. Dabei wird zur Lappenbildung (Flap) ein
Femtosekundenlaser eingesetzt, wodurch die Präzision und Sicherheit der Lappenbildung markant gesteigert wird. Der weitere Verlauf der Behandlung mit dem Excimerlaser, der die eigentliche
Korrektur vornimmt, ist mit der LASIK mittels Mikrokeratom identisch.
Die Augenlaser Klinik in Antalya ist mit einer
hervorragenden technologischen Einrichtung ausgestattet, die den höchsten medizinischen Anforderungen weltweit entspricht. Die auf Augenkrankheiten und Lasik
Behandlungen(Augenlasern) spezialisierte Augenklinik in Antalya hat das JCI Qualität Zertifikat & überzeugt durch ein sehr hohes Niveau an Sauberkeit, Modernität, Ausstattung, freundliches Personal und erfahrene Lasik-Ärzte. Das Klinikpersonal
ist freundlich, hoch motiviert und in allen Fachbereichen intensiv ausgebildet und geschult. Es erwartet Sie ein angenehmes Ambiente und eine liebevolle Atmosphäre, in der Sie sich wohl
fühlen werden. Sie können sich wie zu Hause fühlen, denn wir sind vor Ort in Antalya für Sie betreuen Sie in Ihrer Landessprache. Das Preisniveau ist im Vergleich zu
anderen europäischen Ländern durch die geringeren Arbeitslöhne, und die geringeren Fixkosten sehr günstig und Sie haben dadurch ein optimales Preis-
Leistungsverhältnis.
Der Augenlaser in der Augenklinik in Antalya
Im Augenlaserzentrum in der Türkei -Antalya kommt
das Lasersystem der Firma NIDEK (EC5000 CXII)
zum Einsatz. Die Besonderheit ist das Strahlführungssystem, das die Abtragung der regulären
Sehfehler
in einem rotierenden Scanning ausführt. Dieses für das Patientenauge besonders schonende
Verfahren ergibt feinste Oberflächenstrukturen und ein höchstes Maß an Präzision bei der Ablation. Optional können Irregularitäten topographie- oder aberrometrie
gesteuert mit einem integriebaren Spotscanner korrigiert werden.
Augen lasern in der Türkei: Vor dem Eingriff
Harte Kontaktlinsen sollten Sie 3 Wochen und weiche Kontaktlinsen 2
Wochen vor der Voruntersuchung und der Behandlung nicht mehr tragen, damit sich Ihre Hornhaut regenerieren kann und die Messergebnisse nicht
verfälscht werden. Sowohl vor der Behandlung und auch einige Tage hinterher sollten Sie kein Make-up benutzen.
Nehmen Sie eine Sonnenbrille mit, Ihre Augen sind nach den Untersuchungen blendempfindlich.
Bitte waschen Sie sich das Gesicht und entfernen Sie ihr Make-up vor der Operation. Sowohl vor der Behandlung und auch einige Tage hinterher
sollten Sie kein Make-up benutzen.
Sie können vor dem Lasik-Eingriff ganz normal essen und trinken.
Vor der Operation erhalten Sie bei Bedarf eine Beruhigungstablette und das zu operierende Auge wird mit Tropfen betäubt, so dass während der Operation keine Schmerzen entstehen.
Die Operation dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei.
Augen lasern in der Türkei: Der Eingriff
Beim Lasik-Verfahren wird unter Zuhilfenahme eines Microkeratom-Messers ( Präzisionshobel ) ein
hauchdünner Hornhautlappen ( Flap genannt ) geschnitten und zur Seite geklappt. Praktisch im inneren der Hornhaut setzt
nun der Laser an. Das Ziel ist, durch flächige Abtragung von Hornhautgewebe die optischen Eigenschaften des Auges direkt zu verändern. Positiv ist dabei, daß viele typischen Risiken
bisheriger operativer Verfahren beim Lasereinsatz gar nicht erst auftreten können. Flächige Abtragung heißt, daß auf einer Fläche von circa fünf bis neun Millimeter Durchmesser vom Mittelpunkt
des Auges aus maximal ein zehntel Millimeter Hornhaut abgetragen wird. Es leuchtet ein, daß dies auch unter mikroskopischen Bedingungen mit dem Messer in der Hand eines Operateurs kaum gelingen
kann. Nach dem Lasereinsatz wird der Hornhautlappen zurückgeklappt und kurz fixiert. Er wächst selbständig wieder an und ist bereits nach wenigen Minuten so fest, daß der Patient ohne Verband
selbständig den OP verlassen kann.
Augen lasern in der Türkei: Nach dem Eingriff
Nehmen Sie nach der Lasik im Wartebereich Platz und halten Sie beide Augen entspannt geschlossen.
Kneifen Sie die Lider nicht zusammen und reiben Sie nicht an Ihren Augen.
Tragen Sie Ihre Sonnenbrille, bis Sie im Hotel angekommen sind.
Nehmen Sie Ihre Augentropfen so ein, wie Ihnen der Arzt es verschrieben hat.
In den ersten Stunden nach der Lasik sind ein Fremdkörpergefühl, Kratzen, Brennen und Tränen sowie verschwommenes Sehen
normal.
Am zweiten Tag nach der Lasik können Sie wieder vorsichtig duschen und sich das Gesicht waschen. Lassen Sie kein Wasser in Ihre Augen
kommen.
Reiben Sie bitte eine Woche nicht an Ihren Augen.
Nach ca. 1 Woche können Sie wieder Make-up auftragen, nach 2-3 Wochen können Sie auch wieder schwimmen und tauchen.
Nachuntersuchungen
Die erste Kontrolluntersuchung erfolgt direkt nach der OP,
die zweite am nächsten Tag in der Klinik.
Eine letzte Untersuchung kann durch Ihren Augenarzt nach ca. 8-10 Wochen erfolgen.
Viele Patienten fragen, wie sie sich in den ersten Tagen bis Wochen nach einer LASIK-Operation verhalten müssen.
Wir raten grundsätzlich, dass Sie die meisten Ihrer normalen Tätigkeiten wie früher durchführen können.
Sie können schon nach wenigen Tagen Ihr Sport- oder Fitnessprogramm durchführen ohne Angst haben zu müssen, dass der Flap verrutschen
sollte.
Erfahrungsgemäß sollten – wegen der extremen Hitze und Trockenheit der Luft – Saunabesuche mehrere Wochen gemieden werden. Falls Sie in
klimatisierten Räumen arbeiten, sollten nach Bedarf häufiger künstliche Augentränen angewandt werden.
Falls möglich, sollte in Autos, Büros oder zu Hause vorerst auf die Klimatisierung verzichtet werden.
Am schlimmsten wirkt sich dabei die trockene Heizungsluft aus. Sie verhindert, daß die empfindlichen Augen feucht genug
bleiben.
Dabei ist ein stabiler Tränenfilm unbedingt notwendig, um die Hornhaut mit Sauerstoff zu versorgen und das Auge vor Bakterien und Viren zu
schützen. Wird der Tränenfilm gestört, kann es zu Rötung mit Fremdkörpergefühl kommen.
Deshalb ein guter Tip: In beheizten Räumen täglich lüften, evtl. ein Luftbefeuchter aufstellen, oft spazieren gehen, denn sauerstoffreiche Luft wirkt wie eine
"Augendusche"
Augen lasern - Fragen und Antworten
Durch Augenlasern, einen so genannten refraktiv-chirurgischen Eingriff lässt sich eine entscheidende Verbesserung Ihrer Sehschärfe und
damit auch Ihrer Lebensqualität erreichen. Brillen und Kontaktlinsen gleichen eine Fehlsichtigkeit vorübergehend aus, indem sie die Brechkraft des Auges durch Vorschalten des entsprechenden
Korrekturwertes verringern oder erhöhen. Die refraktive Chirurgie bewirkt dagegen eine dauerhafte Korrektur der Fehlsichtigkeit, indem sie die Brechkraft des Auges um einen bestimmten Betrag
verändert.
Die wichtigsten Verfahren der refraktiven Hornhautchirurgie sind die am häufigsten eingesetzten Augen lasern-Verfahren LASIK und LASEK.
Es gibt aber auch weitere Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. PRK (sogen. Photorefraktive Keratektomie), Epi-LASIK oder Femto-LASIK.
Welcher Unterschied besteht zwischen LASIK und LASEK Methode des Augenlaserns?
Bei der LASIKwird
nicht an der Oberfläche gelasert, sondern Gewebe in der mittleren Hornhautschicht abgetragen. Um an das Innere der Hornhaut zu gelangen, wird zunächst mit einem computer-gesteuerten "Hobel"
ein dünnes Scheibchen in die Hornhaut (0,16 mm) geschnitten. Danach wird das Hornhautscheibchen zurückgeklappt. Ein exakt gesteuerter Laser modelliert jetzt die darunter liegende tiefere
Hornhautschicht. Dabei wird gerade so viel Hornhautgewebe verdampft, wie zur Korrektur der Brechkraft nötig ist. Das Hornhautscheibchen wird anschließend wieder zurückgeklappt, haftet von
selbst und schützt wie ein körpereigenes Pflaster die Wunde.
Bei dem LASEKVerfahren wird das Deckhäutchen (Epithel) nicht entfernt, sondern nach Tränkung mit einer Alkohollösung vorsichtig als Läppchen beiseite geschoben. Anschließend
modelliert der Laser die oberen Hornhautschichten. Die Behandlung schließt ab mit dem Zurückschieben des Läppchens und der Platzierung einer Verbandslinse. Da das Epithel nicht entfernt wird,
muss es nur einseitig wieder anwachsen und sich nicht wie z.B. bei der PRK komplett neu bilden. Die Heilungsphase ist deshalb kürzer und das Schmerzempfinden nach der Operation geringer.
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Wie funktioniert ein Excimer Laser mit Wellenfront?
LADAR Wave Laser ist in der Lage den optischen Zustand des Auges in Hunderten selbständigen Punkten zu vermessen und zu beschreiben und
eine Wellenfläche (die sog. WAVEFRONT) zu konstruieren, die den Brechapparat des untersuchten Auges genau ausmisst. Die Wellenfläche erfasst gleichzeitig die Aberration niedrigerer und
höherer Grade. Die Technologie Wavefront (Wellenfront basiertes Lasersystem) wurde in der Astronomie entwickelt. Mit Hilfe von Wavefront-Messungen werden Ungenauigkeiten von Linsen und
Spiegel von Sternwarten-Fernrohren ermittelt. Die amerikanische Weltraum-Agentur NASA setzte die Wavefront-Technologie bei der Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops ein. Auf einer
Spezial-Zusatzlinse wurde ein Profil mit umgekehrtem Wavefront-Charakter im Gegensatz zu dem ursprünglichen Fehler des Teleskops ausgeschliffen. Dadurch gelang es, die Auflösungsfähigkeit des
Teleskops um viele Grade zu erhöhen. Bei CustomCornea wavefront LASIK, PRK und LASEK geht man ähnlich vor. Bei der Methode, die nach mehreren Jahren strenger klinischer Prüfungen genehmigt
wurde, untersucht der Laserstrahl die Augenhornhaut aufgrund der individuell festgelegten Wavefront . Auf jedem Punkt der behandelten Hornhaut wird so die Korrektur vorgenommen, die dem
vermessenen Wavefront entspricht. Der Behandlungsalgorithmus betrifft somit nicht nur Aberrationen niedrigerer Grade, sondern auch mit anderen Methoden unlösbare Aberrationen höheren Grades.
Entsprechend den weltweit gesammelten Erfahrungen der Ergebnisse mit diesem Gerät bevorzugen die Patienten CustomCornea wavefront LASIK, PRK und LASEK mehr gegenüber traditionellen
Augenlasern. Die Sehschärfe nach CustomCornea wavefront LASIK, PRK und LASEK ist eindeutig besser als man sie duch Brille und mit Kontaktlinsen erreichen kann.
Mit welchen Risiken muss ich rechnen?
Bei den heute angewandten Verfahren der Refraktiven Chirurgie ist das Risiko ernsthafter Komplikationen allgemein als äußerst gering
einzuschätzen, jedoch nie ganz auszuschließen. Das Risiko nach der Operation schlechter zu sehen als vorher ist sehr gering, das Risiko zu erblinden, ist extrem selten. Wie bei jedem
medizinischen Eingriff ist ein Restrisiko aber nie ganz auszuschließen.
Zur Veranschaulichung: Bei LASIK z.B. liegt diese Komplikationsrate unter 1%. Über Ihr individuelles Risiko wird Sie Ihr betreuender
Arzt im Beratungsgespräch informieren. Voraussetzungen für die Minimierung des Risikos auf den geringsten gegenwärtig erreichbaren Stand, hängen wesentlich von der Erfahrung des
durchführenden Chirurgen einerseits und von der Zuverlässigkeit des Patienten bei der Beachtung und Durchführung der postoperativen Behandlungsanweisungen andererseits ab.
Was ist vor der Behandlung zu beachten?
Kontaktlinsenträger müssen zwei (bei weichen Kontaktlinsen) bzw. drei Wochen (bei harten Kontaktlinsen) vor der entscheidenden
Voruntersuchung und ebenso vor der Operation auf das Tragen der Kontaktlinsen konsequent verzichten. Nur so ist eine exakte Ausmessung der Hornhaut möglich. Dies ist von ganz entscheidender
Bedeutung für den Erfolg des Eingriffes: Falsche präoperativen Messergebnisse führen zu einer falschen Bemessung der Behandlung! Am Tag der Voruntersuchung und am Tage der Behandlung darf
kein Augen - Make up getragen werden.
Kann der Laserstrahl das Auge beschädigen?
Nein,denn der Laserstrahl wirkt nur an der obersten Schicht
der Hornhaut. Das Auge wird vor der OP exakt vermessen und der maximale Abtrag des Lasers wird auf 20% der Hornhautdicke begrenzt. Da die Eindringtiefe nur gering ist, ist eine Verletzung der
tieferen Schichten
(z. B. Linse, Netzhaut usw.) nicht möglich.
Wie sieht der Behandlungsablauf aus?
Lasik:Das Auge wird mit Tropfen unempfindlich gemacht. Unter sterilen Bedingungen werden die Lider offen gehalten und die Hornhaut wird markiert. Ein Vakuumring zur
Fixation des Auges wird aufgesetzt. Dabei verspüren Sie einen Druck und Sie sehen für einen Moment schwarz.
Eine Hornhautlamelle wird vorbereitet und auf die Seite geklappt. Sie schauen ein Fixationslicht an währenddem der Laser die Hornhaut
entsprechend Ihrem Brillenwert abträgt. Die Hornhautlamelle wird zurückgelegt und das Auge wird mit einem Körbchen geschützt. Die ganze Behandlung dauert 10 bis 15 Minuten.
Lasek:Das Verfahren ist ähnlich, nur wird kein Vakuumring aufgesetzt und kein Schnitt der Hornhaut durchgeführt. Anstatt dessen wird die oberflächlichste Schicht der
Hornhaut, das Epithel, mit einer verdünnten Alkohollösung aufgelockert und beiseite geschoben. Nach der Laserbehandlung wird diese Schicht wieder zurückgelegt und eine therapeutische
Kontaktschale aufgesetzt.
Gibt es Nebenwirkungen?
Einige Menschen haben für einen kurzen Zeitraum trockene Augen, die mit Augentropfen behandelt werden.
Kann der Laser ein Loch ins Auge brennen?
Nein.Die Laserbehandlung erfolgt computergesteuert und wird
zusätzlich vom Operateur und den Assistenten per Mikroskop und Monitor kontrolliert. Der Ablauf kann zu jedem Zeitpunkt unterbrochen und auch wieder aufgenommen werden. Der Laser ist
ausserdem mit einem sogenannten Eyetrackersystem ausgestattet, das dafür sorgt, dass die zu behandelnde Zone immer im Mittelpunkt liegt. D.h.: falls man während der Behandlung das Auge
bewegt, geht der Laser automatisch mit.
Erzeugt der Eingriff Schmerzen?
Die Laserbehandlung dauert zwischen 15 und 40 Sekunden, je nachdem wieviel Korrekturbedarf an der Hornhaut besteht. Der gesamt Ablauf
mit Operationsvorbereitung dauert ca. 4 min pro Auge. Die Erholungszeit ist minimal und normalerweise können die Patienten die Klinik nach 30 min verlassen.
Kann eine Fehlsichtigkeit bei Kindern mittels Laser korrigiert werden?
Wir raten dringend davon ab, Fehlsichtigkeiten bei Kindern mittels Augenlaser zu behandeln. Da das Wachstum des Auges erst nach der
hormonellen Umstellung, also um das 20. Lebensjahr herum, abgeschlossen ist, erzielen Korrekturen vor diesem Zeitpunkt in der Regel kein stabiles Ergebnis. Es werden zum Teil zahlreiche
Nachkorrekturen notwendig bei immer schwieriger werdender Ausgangssituation. Die Hornhaut kann bleibend geschädigt werden, im schlimmsten Fall ist eine Hornhauttransplantation
erforderlich.
Wird der Sehfehler 100 %ig behoben?
Der Laser arbeitet äußerst präzise. Somit ist, abhängig von der Ausgangsrefraktion (dem Grad der Fehlsichtigkeit), eine Korrektur der
Sehschwäche bis zu 100% möglich. Geringe Restrefraktionen können mit schwachen Sehhilfen (z.B. für Autofahrten) ausgeglichen werden.
Werden die Geräte in der Klinik regelmäßig gewartet?
Alle Lasergeräte der Klinik werden mit Vollwartungsverträgen betrieben. Durch umfangreiche tägliche Messreihen (ähnlich wie bei einem
"Flight-Check" im Flugzeug) lassen sich mögliche technische Störungen frühzeitig erkennen und beheben. Die Klinik arbeitet ausschliesslich mit autorisierten und zertifizierten Dienstleistern
zusammen.
Ist eine Nachbehandlung bei unzureichendem Erstergebnis möglich?
Wenn die Fehlsichtigkeit im ersten "Anlauf" nicht vollständig beseitigt worden ist oder wenn der Effekt nach einiger Zeit wieder
nachlassen sollte (Regression), ist es grundsätzlich möglich, mit dem Laser nachzubehandeln, einen intracornealen Ring oder auch eine zusätzlich implantierte Linse auszutauschen. Diese
Nachbehandelbarkeit ist aber nur innerhalb bestimmter Grenzen möglich. Diese Grenzen werden bei dem Vorschlag für das bestgeeignete Behandlungsverfahren im Einzelfall berücksichtigt. Möglich
ist auch eine Kombination unterschiedlicher Verfahren (z. B. ICL und LASIK) bei sehr hoher Fehlsichtigkeit.
Was passiert, wenn ich den Kopf bewege?
Dies ist eine der häufigsten Fragen: Der Arzt unterbricht den Laserstrahl sobald der Patient den Kopf bewegt. Dann wird der Laser erneut
mit dem Auge abgeglichen.
Darf eine Lasik wiederholt werden?
Ja, wenn die Voraussetzungen und die erforderliche Hornhautstärke es zulassen. In aller Regel ist dies aber nicht
erforderlich.
Werden neueste OP-Techniken angeboten?
Ja, denn die Klinik besitzt Ihre Kernkompetenz in den neusten und wirkungsvollsten Therapiemethoden rund um das menschliche
Auge.
Wann kann ich wieder normal sehen?
Nach der LASIK- und Femto-LASIK-Behandlung kann man bereits nach dem ersten oder zweiten Tag wieder mit einem guten Sehvermögen rechnen.
Nach einem LASEK-Eingriff oder einer PRK-Operation ist der Prozess dauert länger, d.h. Sie können nach 2 – 3 Wochen wieder mit einer guten Sehschärfe rechnen.
Ist eine Behandlung während der Schwangerschaft möglich?
Es sind grundsätzlich keine Nebenwirkungen einer brechkraftverändernden Operation und der notwendigen Nachbehandlung auf eine
Schwangerschaft bekannt. Dennoch wird aus Vorsichtserwägungen heraus keiner Patientin geraten, sich ausgerechnet während der Schwangerschaft einer solchen Behandlung zu
unterziehen.
Gibt es Langzeituntersuchungen?
Seit vielen Jahren suchen operierende Augenärzte nach Möglichkeiten, Sehfehler operativ zu korrigieren; nachweislich bleibenden Erfolg
zeigen die Verfahren seit Ende der 80er Jahre. Seit diesem Zeitpunkt gibt es auch kontrollierte Studien. Die LASIK-Methode wird seit 1991 durchgeführt und ist in der Augenheilkunde etabliert.
Man geht davon aus, dass das wenige Monate nach der Operation erreichte Ergebnis stabil bleibt.
Woher weiss ich, welches Verfahren für mich in Frage kommt?
Bei Ihrem Termin bei unseren Spezialisten werden sehr genau und gewissenhaft die Werte Ihrer Fehlsichtigkeit ermittelt. Anhand der
Ergebnisse sprechen Sie mit dem Augenspezialisten über Ihre individuellen Wünsche und die möglichen Behandlungsmethoden zur Korrektur.
Brauche ich nach der Laserbehandlung nie mehr eine Brille?
Nein, es ist durchaus möglich, dass Sie für bestimmte Situationen (Lesen, Auto fahren) auch nach der Operation noch korrigierende
Sehhilfen benötigen werden. Selbst unter strengsten Prüfbedingungen ist eine operative Korrektur der Fehlsichtigkeit auf exakt 0,0 Dioptrien ein eher seltenes Ereignis. Ob man nach der
Operation noch eine Brille braucht, hängt im wesentlichen von den Anforderungen des Patienten an sein Sehvermögen ab. Allgemein lässt sich die Frage am besten so beantworten: Sinn der
Operation ist, den Patienten von der Notwendigkeit, eine Brille tragen zu müssen, zu befreien. So definiert sollte das unkorrigierte Sehvermögen für die Bedürfnisse des täglichen Lebens
weitestgehend ausreichen. Dieses Ergebnis wird heutzutage bei fast allen Patienten erzielt. Dies schliesst also auch all diejenigen geringfügigen Rest-Fehlsichtigkeiten ein, die zwar
nachweisbar bleiben, für den Patienten im täglichen Leben aber keine Beeinträchtigung darstellen. Es ist jedoch möglich, dass unter besonderen Bedingungen, z.B. bei nächtlichem Autofahren,
zur Verwendung einer geringfügigen, zusätzlichen Brillenkorrektur geraten wird. Da ein ehemalig kurzsichtiger Patient durch eine solche Operation im wesentlichen "normalsichtig" wird,
benötigt er ab dem Eintritt der sog. Alterssichtigkeit (ab etwa dem 45. Lebensjahr) eine Lesebrille, wie sie jeder von Natur aus normalsichtige Mensch ab diesem Zeitpunkt benötigt. Die
Alterssichtigkeit ist ein natürlicher Vorgang, der gesetzmässig bei jedem Menschen eintritt, unabhängig davon, ob er am Auge operiert worden ist oder nicht. Durch eine gering unterschiedliche
Laserkorrektur beider Augen kann man die Notwendigkeit einer Lesebrille verringern. Besprechen Sie dies mit Ihrem Operateur!
Kann ich beide Augen gleichzeitig operieren lassen?
Dies hängt von der eingesetzten Methode ab. In der Regel werden bei LASIK beide Augen nacheinander an einem Tag
operiert.
Ist die Operation schmerzhaft?
Durch lokal betäubende Augentropfen spüren Sie höchstens einen leichten, kurzen Druck, aber keine Schmerzen. Nach der Operation können -
je nach Art des Eingriffes - Missempfindungen bis hin zu manchmal deutlichen Schmerzen auftreten. Dem wird durch entsprechende medikamentöse Behandlung begegnet. Erfahrungsgemäß sind die
Beschwerden in den ersten Stunden bis Tagen nach einer PRK mässig bis deutlich fühlbar. Nach einer LASIK / Linsenimplantat sind die Patienten bereits am ersten Tag nach der Operation zumeist
beschwerdefrei und können bereits deutlich besser sehen als vor dem Eingriff. Der operative Eingriff dauert nur ein paar Minuten. Für die Vor- und Nachuntersuchungen sollten Sie aber etwas
Zeit mitbringen
Erzeugt der Eingriff Schmerzen?
Während der Operation wird das Auge mit Augentropfen betäubt, hierdurch spüren Sie gar nichts. Die Erfahrung zeigt, dass einige
Patienten nach der Operation und nach Abklingen der lokalen Betäubung ein Fremdkörpergefühl empfinden. Auch kann der Patient für einige Tage lichtempflich sein. Jede Irritation ist jedoch als
äußerst gering einzustufen und verschwindet innerhalb von Stunden.
Werde ich nach der Operation garantiert 100% sehen?
Bei keiner Operation gibt es eine Garantie für hundertprozentigen Erfolg.
Wie verhalte ich mich nach der Laserkorrektur?
Reiben Sie nicht Ihre Augen. Folgen Sie eventuellen weiteren Anweisungen Ihres behandelnden Arztes.
Wie oft ist eine Laserbehandlung pro Auge möglich?
Die Grenze für eine wiederholte Laserbehandlung ist die Hornhautdicke, denn eine Restdicke von 250 µm (entspricht 0,25 mm) ist aus
biostatischen Gründen erforderlich. Bei durchschnittlicher Hornhautdicke ließe sich eine Behandlung mehrfach korrigieren.
Gibt es Nebenwirkungen?
Nach der Behandlung kommt es zu leichten Beeinträchtigungen der Sehleistung, die in der Regel unerheblich und vorübergehend
sind.
Dadurch kann z.B.
- eine vermehrte Blendempfindlichkeit (vor allem nachts)
- die Wahrnehmung von ringförmigen Lichtreflexen um Lichtquellen
- eine reduzierte Sehschärfe in der Dämmerung auftreten.
Gelegentlich tritt auch ein vorübergehendes Fremdkörpergefühl im behandelten Auge oder eine kurzzeitig auftretende, ungefährliche
Erhöhung des Augeninnendrucks auf.
Was ist wenn ich, wieder in Deutschland, Probleme bekommen sollte?
Das war, soweit uns bekannt ist, noch nicht der Fall, wenn man sich an die Anweisungen der Ärzte hält. Falls doch Komplikationen
auftreten, wie es auch in Deutschland vorkommen kann, können Sie zu jeder Augenklinik, Augenarzt oder Augenlaserzentrum in Deutschland gehen, die Lasik- OP anbieten. Man wird behandelt, egal
wo man den Eingriff hat vornehmen lassen. Bisher war man mit unseren Patienten, die eine Nachuntersuchung nach 4 Wochen in Deutschland vorgenommen haben sehr zufrieden. Gern stellen wir
Kontakt zu anderen Patienten her, mit denen Sie dann persönlich reden können.
Wie viele Nachsorge-Termine muss ich wahrnehmen?
Erste Nachuntersuchung folgt in der Regel in einer Woche nach der Operation. Andere Nachuntersuchungen werden von den Spezialisten
in der Klinik für Sie individuell bestimmt.