Künstliche Befruchtung, IVF ICSI Center, IVF-Klinik,

Kinderwunschklinik, Kinderwunschzentrum, Türkei, Antalya

Willkommen bei Ihrem Ansprechpartner für die Erfüllung Ihres Kinderwunsches im Ausland.

 

Für eine künstliche Befruchtung im Ausland spricht vor allem die, im Vergleich zu Deutschland, äußerst attraktive Preisgestaltung und andere gesetzlichen Bestimmungen, welche es ermöglichen, die Erfolgsquote deutlich zu erhöhen.

Jährlich behandelt dieses Kinderwunschzentrum mehr als 600 unfruchtbare Paare.

 

Damit Sie sich auch bei unseren Nachbarn in den besten Händen fühlen, steht Ihnen das erfahrene Team bei allen Fragen rund um die Organisation Ihrer Auslands-Behandlung zur Verfügung. Insbesondere sind wir an Ihrer Seite wenn es um Terminvereinbarungen, Hotelreservierungen sowie die Planung Ihrer An- und Abreise geht.

Ein erfahrenes Team aus Ärzten, Personal und Labor arbeiten Hand in Hand um gemeinsam mit den Patienten den Traum vom eigenen Baby zu verwirklichen.

 

Unerfüllter Kinderwunsch

Ein unerfüllter Kinderwunsch liegt bei etwa 20 bis 25 Prozent aller Paare vor.

Es kann verschiedene Ursachen dafür geben, zum Beispiel hormonelle Störungen oder organische Erkrankungen. Die Gründe für die Unfruchtbarkeit liegen zu je einem Drittel bei der Frau, beim Mann oder bei beiden Partnern gemeinsam. Von Sterilität ist gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erst dann die Rede, wenn bei einem Paar nach zwei Jahren regelmäßigen Geschlechtsverkehrs keine Schwangerschaft eintritt. Regelmäßiger Geschlechtsverkehr bedeutet, dass er mindestens zweimal pro Woche stattfindet.

 

Erfolgsaussichten

Die Erfolgsaussichten bei der IVF sind stark von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie z. B. dem Alter der Frau, der Anzahl der befruchteten Embryonen und ähnlichem. Auch die psychische Belastung bei Maßnahmen wie der IVF sollte nicht unterschätzt werden und kann die Erfolgsaussichten beeinflussen.

Unabhängige statistische Untersuchungen werden jährlich im deutschen IVF-Register veröffentlicht. Global lässt sich sagen, dass für ca. 40 Prozent der Paare die IVF erfolgreich verläuft (wobei hierfür mehrere IVF-Zyklen notwendig sind). In Deutschland wird ca. jedes 80. Kind per IVF gezeugt, jedes zehnte Paar benötigt ärztliche Unterstützung bei der Erfüllung des Kinderwunsches.

Untersuchungen im Bereich der Epigenetik ergaben, dass Kinder aus IVF theoretisch eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, an genetisch bedingten Störungen zu erkranken. Die vermuteten Zahlen konnten in der Praxis zum Teil nachvollzogen werden. So erkranken Kinder, die durch eine künstliche Befruchtung gezeugt wurden, drei- bis sechsmal häufiger am Größenwuchs-Syndrom (Proteus-Syndrom) als natürlich gezeugte Kinder.

 

Sozialrechtliche Situation in Deutschland

Bis zum Jahre 2003 kamen die gesetzlichen Krankenkassen für vier volle Behandlungszyklen auf, inzwischen werden nur noch drei zur Hälfte übernommen. Die restlichen Kosten müssen selbst getragen werden. Die Kostenübernahme ist in § 27a SGB V geregelt.

 

Gesundheitliche und psychische Probleme

Der Prozess einer IVF als sehr aufwendige Behandlung im Zuge einer künstlichen Befruchtung (z. B. im Vergleich zur Insemination) ist für beide beteiligten Partner eine starke Belastung.

 

Im psychischen Bereich stehen bei Mann und Frau gleichermaßen der – evtl. langjährige – erfolglose Kinderwunsch sowie der Leistungsdruck im Vordergrund. Der Kinderwunsch bzw. dessen Erfüllung liegt vermeintlich sehr nahe. Ohne Schwangerschaft verlaufene Behandlungszyklen können bis hin zu Depressionen führen. Im Extremfall kann die Beziehung auseinanderbrechen.

Im gesundheitlichen Bereich ist vor allem die Frau betroffen. Die notwendigen, oftmals über Monate oder Jahre andauernden Hormonbehandlungen mit starken Dosen können zu Gemütsschwankungen, Gewichtszunahme, Ödemen, gesteigertem Infarktrisiko etc. führen. Die Entnahme der Eizellen stellt eine Operation mit allen zugeordneten Risiken (Infektion, Verletzung innerer Organe etc.) dar. Die Tatsache, dass auch bei einer vom Mann verursachten Kinderlosigkeit die Frau den körperlichen und medizinischen Hauptaufwand trägt, kann wiederum zu psychischem Druck und partnerschaftlichen Problemen führen.

Trotz dieses Problemkomplexes ist oft zu beobachten, dass Paare bei anhaltendem Misserfolg dennoch immer wieder die Strapazen einer erneuten Behandlungen auf sich nehmen, auch auf eigene Kosten. Beendet wird dies dann nur noch durch Resignation, Erschöpfung der finanziellen Mittel oder Ablehnung

der behandelnden Ärzte aufgrund zu hohen Risikos oder keinerlei Erfolgsaussicht.

 

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Handy:  +90 531 421 40 02



 

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